Die Rasse - Manisi_1

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Rhodesian Ridgebacks
of Manisi
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Die Rasse

Kurzer geschichtlicher Abriss:  

Der Rhodesian Ridgeback ist gegenwärtig die einzige anerkannte  Rasse, die dem südlichen Afrika entstammt. Seine Ahnen können  zurückverfolgt werden zur Kapkolonie, wo sie sich sowohl mit den Hunden  der frühen Pioniere vermischten als auch mit den halbdomestizierten Hottentottenhunden, die einen Rückenkamm hatten. Meist in Gruppen von  zwei oder drei Hunden jagend, war die ursprüngliche Aufgabe des Rhodesian Ridgeback, Großwild, hauptsächlich Löwen, aufzuspüren und mit großer Behändigkeit am Stand zu halten, bis der Jäger herangekommen war.

Erscheinungsbild des Ridgebacks:  

Der Rhodesian Ridgeback ist ein stattlicher, ausgesprochen  muskulöser, mittelgroßer Hund aus der Jagdhundegruppe, mit kurzhaarigem Fell, Hängeohren und einer langen Rute. Ihre großen, gut gepolsterten Füße gestatten ihnen, den ganzen Tag über raues Terrain zu laufen, ohne dass die Pfoten wund werden.
Die Besonderheit der Rasse ist der Rückenkamm, der sogenannte "Ridge", der dadurch entsteht, dass die Haare  in Gegenrichtung zu denen am übrigen Körper wachsen. Der Rückenkamm ist  das Erkennungszeichen der Rasse und hat die Form der Klinge eines  Schwertes; er muss klar abgegrenzt sein, symmetrisch und zu den Hüfthöckern hin schmaler werden. Der Ridge muss unmittelbar hinter den Schultern beginnen und bis zu den Hüfthöckern reichen. Der Rückenkamm darf nur zwei Wirbel, die" crowns" aufweisen, die dieselbe Form haben und einander gegenüberliegen. Die Unterkanten der Wirbel dürfen nicht über das obere Drittel des Rückenkamms hinausgehen.
Das Fell des Ridgebacks ist hell weizenfarben bis dunkelrot weizenfarben. Ein wenig  Weiß an der Brust und den Zehen ist statthaft, ausgedehnte weiße Behaarung, am Bauch oder oberhalb der Zehen, ist unerwünscht. Bei einer  schwarzen Nase hat der Rhodesian Ridgeback dunkle, und bei einer braunen  Nase bernsteinfarbene Augen. Ein dunkler Fang und dunkle Behänge sind statthaft. Zu viele schwarze Haare im ganzen Fell sind äußerst unerwünscht.

Haltung und Pflege:  


Da der Ridgeback sehr menschenbezogen ist, ist er für die Zwingerhaltung absolut ungeeignet!!
Die kurzen Haare des Ridgeback's machen es einfach ihn zu pflegen. Es genügt ein spezieller Noppenhandschuh, um die abgestorbenen Haare zu entfernen. Das Bürsten ist nicht nur angenehm für den Hund, es stärkt  auch die Bindung zwischen Mensch und Hund; außerdem ist es auch eine gute Gelegenheit, um den Hund überall zu begutachten, um Ungeziefer oder etwaige kleine Verletzungen zu entdecken. Gebadet wird der Ridgeback nur im äußersten Notfall.

Wesen:  

Der Ridgeback ist würdevoll und elegant, mutig und intelligent. Seiner Familie - seinem Rudel - gegenüber ist er äußerst anhänglich, wachsam und auch - aus seiner Geschichte als Löwenjäger und Beschützer der Jagdgesellschaft heraus - schutzbereit. Es liegt in der Hand des Hundebesitzers, diesen vorhandenen Schutztrieb in richtige Bahnen zu lenken.

Unsere Ridgebacks haben eine hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit und sind  äußerst lernwillig. Uns macht es viel Freude, mit ihnen zu arbeiten und  sie zu fordern, sowohl körperlich wie z.B. beim Hundesport oder ausgedehnten Spaziergängen, als auch geistig, indem wir mit ihnen Intelligenz- und Suchspiele machen.
So viel Power unsere Ridgebacks im Freien haben und sich austoben wollen , genauso gerne begleiten sie uns aber auch zur Arbeit, wo sie stundenlang geduldig und ruhig im Büro auf ihrer Decke liegen und nicht einmal den Kopf heben, wenn jemand das Büro betritt.
Rhodesian Ridgebacks bellen selten ohne Grund und nur gerade so viel, wie nötig ist, um vor Gefahr zu warnen.

Erziehung des Ridgebacks:

Jeder Hund sollte gut erzogen sein!!!

Für die Erziehung eines Ridgebacks braucht man vor allem viel Geduld, Einfühlungsvermögen und auf jeden Fall Konsequenz (nicht zu verwechseln mit Härte!!). Da ein  Ridgeback doch recht spät erwachsen wird, ist Ausdauer gefragt (speziell  in der Pubertät), die sich aber in jedem Fall bezahlt macht und man dafür dann einen tollen Begleiter und Familienhund hat.

Viele Ridegebacks haben eine große Wahrnehmungsdistanz. Sie reagieren auf  Reize wie z.B. Bewegung oder Geräusche schon auf lange Sicht. Ridgebacks können impulsiv und blitzschnell sein und gehen Konflikten, z.B. mit Artgenossen, nicht immer aus dem Weg. Daher sollte sein Frauchen oder Herrchen schon in der Lage sein, den Hund unter Kontrolle zu haben und ihn bei falschem Verhalten korrigieren zu können.

Ridgebacks sind der Jagd sicher nicht abgeneigt, natürlich ist das von Hund zu Hund unterschiedlich. Wir haben unseren Hunden von klein auf niemals erlaubt, einem Vogel auf der Wiese oder einer Ente im Wasser nachzujagen und das funktioniert bis heute recht gut.

Unsere Hunde dürfen die meiste Zeit frei laufen, wenn wir unterwegs sind. Allerdings rufen wir sie immer zu uns und leinen sie an, wenn sich Jogger, Radfahrer, Spaziergeher usw. nähern. Einfach aus Respekt anderen Leuten gegenüber, außerdem vermeidet man so im Vorfeld schon etwaige Konflikte. Wenn jeder ein bisschen Rücksicht auf andere nimmt, macht das das Leben viel leichter.   

Fazit: Am besten fängt man bereits im Welpenalter mit der Erziehung an, damit aus einem jungen Hund ein großer, gut erzogener Hund werden kann. Ganz besonders wichtig ist die Sozialisierung und der Kontakt mit anderen Hunden!  
Eine guter Hundetrainer, am besten mit Ridgeback-Erfahrung, ist sicher auch sehr hilfreich und unterstützend.




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